25.11.2022 – Ernährung & Sport
Gewürzplätzchen
Neben den Mineral- und Ballaststoffen aus dem Vollkornmehl, liefern die Gewürze ätherische Öle und Gerbstoffe, welche entzündungshemmend wirken. Gewürze werden sehr oft als natürliche Heilmittel eingesetzt, so kann bspw. die Nelke bei Zahnschmerzen helfen und Verdauungsbeschwerden lindern. Auch Kardamom ist für seine positive Wirkung auf den Magen- und Darmtrakt bekannt, so beruhigt er den Magen und wirkt krampflösend.
Bei der Verwendung von Zimt sollte auf Ceylon Zimt zurückgegriffen werden, diesem werden verschiedene gesundheitliche Effekte zugeschrieben, wie Förderung der Durchblutung und eine krampflösende und stimmungsaufhellende Wirkung. Cassia Zimt hingegen enthält reichlich Cumarin, welches bei erhöhtem Konsum zu Herzrasen, Erbrechen und Kopfschmerzen und Schwindel führen kann. Beim Verwenden von Ceylon Zimt bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite: Dieser gilt als unkritisch, da er meist nur Spuren von Cumarin enthält.
Zutaten für 30 Stück
- 120 g Dinkel-Vollkornmehl
- 120 g Dinkel Mehl Typ 1060
- 80 g Kokosöl oder vegane Butter (ohne Sonnenblumenöl)
- 120 g Apfelmark
- 1 EL Ahornsirup (oder Honig)
- Abrieb einer Bio-Orange
- ½ TL Kardamom
- 2 TL Ingwerpulver
- 2 TL Ceylon Zimt
- 1 Msp. gemahlene Gewürznelken
- 1 Msp. Piment
- 1 Msp. Muskat
- 1 Prise Salz
- 1 gestrichenen TL Backpulver
- 1 gestrichenen TL Natron
In einer Schüssel alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde kaltstellen.
Den Backofen auf Ober-/Unterhitze 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kleine Portionen zu Kugeln formen und flach auf das Backpapier drücken. Die Plätzchen ca. 10–15 Minuten backen. Die Plätzchen vom Blech nehmen und auskühlen lassen. In einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren.